Abschied von Claudia Voltjes
Bildergalerie zum Abschied
Ein Schiff,das sich Gemeinde nennt, kann nur in der Kooperation mit allen Gemeinden fahrtüchtig sein.
Ebenso wurde Frau Voltje im Gottesdienst verabschiedet.
Sie betonte, wie wichtig für gelebte Toleranz Jugendarbeit mit verschiedenen Nationen und Religionen ist. Und diese Arbeit wird in der "Alten Post" geleistet.
Sabine Vogt
22.09.2024
Besuch im Tierpark Olderdissen
Am 11. Juli 2024 konnten wir gemeinsam mit der Stadt Horn-Bad Meinberg Familien einladen, um in den Tierpark Olderdissen in Bielefeld zu fahren. Vom Braunbären bis hin zu den Kaninchen konnten viele Tiere bestaunt und beobachtet werden. Zischen dem Bestaunen darf das Spielen nicht vergessen werden. Die Spielplätze wurden ebenfalls in den Rundweg durch den Tierpark eingebaut. Alles in einem war es ein gelungener Tag im Tierpark mit vielen schönen Erlebnissen und viel Sonnenschein.
Abschied und Neuanfang
Hans - Werner Schönlau verabschiedet
Nach vielen Jahren des unermüdlichen Einsatzes, kreativen Chaos und einer nie endenden Begeisterung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, ist es Zeit, dass wir uns von unserem Vorsitzenden der Evangelischen Jugend Hans - Werner Schönlau verabschieden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken wir auf seine „Karriere“ zurück – und begrüßen gleichzeitig gespannt seinen Nachfolger. Unser scheidender Vorsitzender hat nicht nur unsere Treffen mit seinen Anekdoten bereichert, sondern auch jede noch so verrückte Idee unterstützt. Nun, da er uns verlässt, können wir sicher sein, dass er seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und zusammenzubringen, in seiner neuen Rolle als „Ruheständler“ (oder sollte man sagen: „Abenteurer im Unruhestand“?) weiterhin unter Beweis stellen wird. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er seine Füße zumindest ab und zu hochlegt, auch wenn wir wissen, dass er das nicht lange aushalten wird. Doch jede Ära geht einmal zu Ende, und es ist Zeit, Platz für frischen Wind zu machen. Unser neuer Vorsitzender Christoph Grollemann steht bereits in den Startlöchern, bereit, uns mit seiner eigenen Mischung aus Enthusiasmus, Energie und vielleicht einem Hauch von Wahnsinn zu begeistern. Wir sind gespannt, welche neuen Traditionen er einführen wird und welche überraschenden Wendungen unsere zukünftige Arbeit nehmen wird. Möge der Staffelstab reibungslos übergeben werden, und möge unser neuer Vorsitzender genauso viel Freude an der Arbeit finden wie sein Vorgänger. Willkommen an Bord, neuer Kapitän – die Evangelische Jugend ist bereit für neue Abenteuer! Mit einem herzlichen „Auf Wiedersehen“ und einem ebenso herzlichen „Willkommen“ – wir freuen uns auf alles, was kommt… UND NICHT VERGESSEN WERDEN DARF: Liebe Christiane Capelle, wir möchten Dir von Herzen für dein unermüdliches Engagement und deinen wertvollen Beitrag im Vorstand danken. Deine Hingabe und dein Einsatz haben maßgeblich zu unseren Erfolgen beigetragen. Du hast uns und unsere Arbeit immer unterstützt und hast uns zugehört. Wir wünschen Dir alles Gute für deine zukünftigen Projekte und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen."
im Mai 2024
Angela Meier
Frühlingsbasteln
Frühlingsbasteln in der Alten Post
Am 28.02.24 wurde in der Alten Post gewerkelt.
Passend zum kommenden Frühlingsanfang und Ostern konnten sich Kinder aus der 2. bis 4. Klasse kreativ austoben. Es wurden von Karten für die Liebsten bis hin zu bunten Fensterdekorationen verschiedenste Oster-Kreationen angefertigt. Alle Teilnehmenden konnten sich aus dem großen Fundus unserer Bastelmaterialien bedienen und ihre Ideen mithilfe unserer Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen Kräfte umsetzen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere Ehrenamtlichen, ohne euch sind viele Angebote wirklich schwer umzusetzen.
Nicole
aus dem Team der Alten Post!
Mitarbeitendenschulung in Marienrode
Die etwas andere Zusammenfassung
Also, dieses Jahr haben wir wieder unsere traditionelle Schulung für die coolen Teamerinnen und die, die es vielleicht werden wollen, durchgeführt. Ab in die Nähe von Hildesheim, Zimmer verteilt, Gruppen organisiert – die übliche Vorbereitung eben. Eine Gruppe für die Tagesplanung - Essen, Einkaufsliste, und wer zaubert welche kulinarischen Meisterwerke. Die wichtigen Fragen des Lebens oder zumindest der Schulung, wurden diskutiert. Perfekte Teamerinnen? Das war die große Frage. Die Antworten waren so kreativ, dass wir fast einen Kreativitäts-Overload hatten. Dann gings richtig zur Sache: Grenzfragen, individuelle Grenzen, Grenzen bei Kinder- und Jugend – wir haben uns mit allem möglichen Grenzkram auseinandergesetzt. Die Frage ab, wann es sich denn um Übergriff handelt, hat uns auch beschäftigt. Auffällige Kinder aufgrund von Traumata standen ebenfalls auf dem Programm. Was ist eigentlich ein Trauma, wie entsteht es und welche Folgen können sich bei Kindern zeigen? Nach einer kurzen Pause haben wir uns dann gefragt, was mit den ganzen Schleichtieren passieren soll. Die “innere Teilearbeit” wurde erklärt, und jeder hat das dann für sich durchgezogen. Welche inneren Teile hat man eigentlich und wann kommen diese zum Vorschein? Anstrengend, aber spannend, für uns alle. Nach einem leckeren Abendessen mit schwedischen importierten Nudeln (ganz traditionell, natürlich) war das Inhaltliche für den ersten Tag durch. Aber natürlich ging kein Tag ohne Mord vorbei – zumindest nicht bei uns. Abends dann die obligatorische Werwolf-Runde. Kreative Lösungen für Verlängerungskabel wurden leider abgeblockt – wir wollten ja nicht, dass der Staubsauger die ganze Nacht als Kabelersatz dient und keiner schläft. Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es weiter mit dem Thema Freizeiten. Ein Planspiel namens “Schöne Ferien” wurde ausgepackt, und die Super - Teamer*innen wurden ermittelt. Kleinteams, bestehend aus unerfahrenen und erfahrenen Teamer*innen, haben sich durch den Dschungel einer fiktiven Kinderfreizeit gekämpft. Leider haben nicht alle den Weg gefunden, aber hey, dann wären eh die Hauptamtlichen im Gefängnis gelandet. Im Tagesgruppen-Workshop wurde dann ein typischer Tag auf einer Kinderfreizeit geplant. Was ist zu tun, was muss berücksichtigt werden, was ist wichtig? Die Antworten waren klasse – unsere Nachwuchskräfte wissen echt, was sie tun. Im Kontrast zu möglicherweise dem ein oder anderen, der sich als Freizeitleitung versucht, aber eigentlich nur so tut, als ob. Oder anders gesagt: im Vergleich zu denen, die vielleicht denken, sie leiten die Freizeit, aber in Wirklichkeit eher wie ein verirrtes Huhn durch die Gegend rennen... nur so ‘ne Beobachtung am Rande. Durch den unterschiedlichen Erfahrungshorizont gab es viel zu lernen – voneinander und miteinander. Bei der Evaluation wurden Aktionen und Aktivitäten geplant. Erste Termine und Verabredungen stehen ... und um es mit den Worten einer Teilnehmerin zu zitieren: “War’n geile 3 Tage, Leute!” Da können wir nur zustimmen. Danke für eure konzentrierte Mitarbeit, auch wenn die Themen manchmal knifflig waren. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr – vielleicht mit noch mehr innovativen Ideen!
Angela Meier
Februar 2024
Konfitag von 2023
Der Konfitag von 2023 Am 11.08.2023 wurden die Konfirmanden aus Horn, Leopoldstal und Bad Meinberg in das Gemeindehaus in Bad Meinberg eingeladen, um dort einige Stunden gemeinsam zu verbringen. Nicht nur wir Konfirmanden waren anwesend, sondern auch Gregor Bloch, Petra Stork und Angela Meier. Zusätzlich bekamen wir Besuch von Sabine Hartmann und sprachen mit ihr über unseren ökologischen Fußabdruck und die Erde. Zuvor wurden wir in Gruppen eingeteilt, um eine Bibelstelle aus der Schöpfungsgeschichte mit dem Garten Eden zu lesen. Unsere Aufgabe war es, über die Bedeutung dieser Bibelstelle sowohl in der Vergangenheit als auch für uns heute nachzudenken – nämlich dass wir auf unsere Erde aufpassen und sie schützen müssen. Nach den Gesprächen über unsere Verantwortung, die Erde zu schützen, haben wir schließlich unseren ökologischen Fußabdruck berechnet und uns darüber ausgetauscht. In diesem Austausch ging es auch um das Thema Fleisch und den großen Flächenbedarf, den unsere Nutztiere benötigen, was wiederum negative Auswirkungen hat. Zur Mittagszeit verkündete Angela, dass wir passend zum Thema unserer Reduzierung des Fleischkonsums eine vegetarische Pizza zubereiten würden. Dafür wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, eine für die Zubereitung der Pizza und die andere für die Zubereitung des Nachtischs. Insgesamt war unser Mittagessen sehr lecker, und wir erkannten, dass es leckere vegetarische Alternativen gibt. Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg, um einen Imker, Herrn Brömelmeyer, zu besuchen. Er zeigte uns verschiedene Bienenarten und erklärte, dass Bienen äußerst wichtige Nutztiere sind, da sie die Bestäubung für alle Pflanzen übernehmen, die wir konsumieren, wie beispielsweise Äpfel. Es war insgesamt ein sehr schöner Tag, an dem wir Neues lernen konnten und möglicherweise Wege entdeckten, wie wir unsere Erde besser schützen können.
Mia Stijohann
Ferienspiele: „Immer in Bewegung“
Während der Ferienspiele war dieses Motto eine Woche lang Programm. Eine Woche voller Bewegung und Entdeckungen mit Kindern: Immer in Aktion. Viele Kinder beschäftigen sich ausgiebig mit digitalen Geräten, so ist es wichtiger denn je, ihnen die alternativen Angebote zu vermitteln. Eine Woche lang begaben sich eine Gruppe energiegeladener Kinder auf ein aufregendes Abenteuer, das unter dem Motto „Immer in Bewegung“ stand. Von Indoor-Spielen über Fußballgolf bis hin zu einem spannenden Niedrigseilgarten im Bad Meinberger Wald – diese Woche war randvoll mit Spaß, Bewegung und unvergesslichen Erlebnissen. Der Startschuss für die Woche fiel in einer geräumigen Sporthalle in Bad Meinberg, in der die Kinder die Möglichkeit hatten, sich auszutoben und verschiedene Bewegungsspiele zu spielen. Zusätzlich zu vielen verschiedenen Ballspielen gab es eine Vielzahl von Aktivitäten, die nicht nur die physische Fitness der Kinder förderten, sondern auch ihren Teamgeist und ihre Koordinationsfähigkeiten stärkten. Kicken auf unkonventionelle Weise: Fußballgolf. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Fußballgolfs, einer spaßigen Kombination aus Fußball und Golf. Die Kinder dribbelten den Ball durch Hindernisse, um ihn schließlich ins Ziel zu befördern. Dieses Spiel förderte nicht nur ihre Fußballfähigkeiten, sondern lehrte sie auch Geduld, Präzision und die Bedeutung von strategischem Denken. Die nächsten beiden Tage ging es in den Wald. Ein Ausflug in die Natur: Niedrigseilgarten im Bad Meinberger Wald. Die Kinder lernten, selber einen Niedrigseilgarten im Wald zu konstruieren, wo sie ihre Grenzen austesten und ihre Ängste überwinden konnten. Unter Anleitung bewältigten sie verschiedene Seil- und Balancierübungen in unterschiedlichen Höhen. Diese Aktivität half den Kindern, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihre persönlichen Erfolge zu feiern. Natürlich wurden auch die Hängematte, die Netzschaukel und andere Elemente ausgiebig zum „Entspannen“ genutzt. Am letzten Tag ging es dann ins Jugendzentrum nach Schlangen. Hier bestand die Möglichkeit, sich in der „Hüpfburg - Disco“ ausgiebig auszupowern und den großen Legokeller auszuprobieren. Die Woche näherte sich so dem Ende, aber die Energie der Kinder war ungebrochen. Sie lernten nicht nur verschiedene Bewegungsformen kennen, sondern auch wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit, Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen. Also sich einfach mal in Bewegung setzen und gemeinsam Abenteuer erleben.
Angela Meier
Die Ev. Jugend Horn-Bad Meinberg auf der Langen Kulturnacht
Nur eine Woche nach unserem schönen Sommerfest hieß es für Haupt-, Ehrenamtliche und unser viel gedrehtes Glücksrad wieder: „Ab in das Getümmel!“. Tische, Bänke, unser Banner, Getränke, eine in der Mädchengruppe bunt gestaltete Schubkarre, viele Preise, ein Paninigrill, diverse frische Lebensmittel und einiges aus unserem Theaterfundus mussten mit, denn für jeden und jede sollte es bei uns etwas geben! Mit zwei Fahrzeugen und großem Anhänger machten wir uns auf in Richtung Kirchwiese. An diesem Wochenende hielt das Wetter, die Sonne schien und die Dankbarkeit über ein schönes Plätzchen im Schatten war groß! Wir luden ein, eine mit Mozzarella, Tomate und Rucola belegte Teigtasche zu essen, am Glücksrad tolle Preise abzustauben oder auch kostümiert ein Foto im Rahmen zu machen. Bis in die Dunkelheit durften wir so tolle Gespräche führen, über unsere Arbeit informieren und die „Alte Post“ in all ihrer Vielfalt darstellen.
Martha Nodzynski